05.09.2024: Allerlei Vergangenes

1) “PAN AM”

Erstmals gespielt am 31. Januar dieses Jahres. Damals ohne Moritz, heute mit, aber ohne Günther.

Großer Schreck: Die blauen Spielfiguren waren weg. Moritz musste mit den gelben Figuren von Günther spielen. Der Schreck hat sich aber aufgelöst: die blauen Spielfiguren sind hellgrau.

Jeder betreibt irgendwo auf der Welt eine lokale Fluglinie, bis sich die PAN AM soweit ausgebreitet hat und peu-a-peu die einzelnen Strecken übernommen hat. (Siehe Spielbericht vom 31. 1.)

WPG-Wertung: Aaron: 6 (1 Punkt weniger als beim letzten Mal. Chaos und Glückselemente haben mich diesmal sehr gestört), Moritz: 6 (die „Aufträge“ als Spielelemente sind ein Scheiß: sie hätten entweder jeweils offen zum Auswählen daliegen sollen oder inhaltlich irgendetwas mit Transportaufgaben zu tun haben müssen. Das Spiel hat zu wenig Auswahlfelder; das Besetzten der Routen- und Auftragsfelder ist nahezu gescripted), Walter: 7 (bleibt; das Spiel ist halt kein rein logisches Wirtschaftsspiel, sondern ein einigermaßen ausbalanziertes Rechnen mit dem Chaos).

2) “Dorfromantik”

In verschiedenen Spielkreisen haben wir schon mehrere Entwicklungsstufen absolviert. Jetzt wollten wir mal wieder zulegen. Doch wir brachten das zugehörige Spielmaterial nicht mehr zusammen und gaben nach einer Weile der vergeblichen Suchens und Zuordnens auf.

WPG-Wertung: Die durchschnittliche Note von knapp 6 wird sich wohl nicht mehr verbessern.

3) “Cat in the Box”

Aaron war dabei, Moritz ließ sich nur schwer mitziehen, nachdem nur „AbluXXen“ und „Flaschenteufel“ als Alternative angeboten wurden. Ohne Lust und rechte Stimmung wurden drei Runden durchgezogen, obwohl es für Walter nach wie vor ein sehr elegantes tricky Kartenspiel ist.

WPG-Wertung: bleibt weiterhin bei 8, obwohl die heutige Begeisterung eher nach mageren 5 Punkten aussah.

4) “Bluff”

Moritz wollte sich mit unserem uralten, bestens geschätzten Absacker noch aus seinem Stimmungstief ziehen. Es gelang einigermaßen.

Keine neue WPG-Wertung für ein Super-Spiel.

Ohne Günther, seine Ideen und seine für jedes Spiel offene Präsens, war der diesmalige Spielabend nur ein Abklatsch des üblichen Westpark-Gamer-Miteinander. Wir gingen schon vor Mitternacht auseinander.

Das synchrone Handeln von Brettspiel und Handy-Betreiben nimmt immer bösere Ausmaße an.

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