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Egizia is our Game of the Month

It is unusual to select a ‘game of the month’ that has not been published yet, but in this case 2 of the Westpark Gamers had extensive experience with the prototype during test sessions at ‘Hans-im-Glueck’, so that it can safely be said that there is another winner in the works here. ‘Egizia’ is an excellent game built around a selection mechanic that uses the river Nile as a thematic base that works very well. The game is an exciting race for victory points and the survival of one’s people – both in equal measure.

03.01.2007: Intelligente Gespräche, mäßige Spiele

Sehr auf die Schnelle organisierten wir einen Spielabend. Außer Aaron hatte niemand Zeit, wir waren also zu dritt. Unsere hochinteressanten Gespräche zur Depotgestaltung, Konto-Optimierung und neuen, attraktiven Kredikartenangeboten wurden leider nur selten von Spielspannung gestört; ich schäme mich noch jetzt dafür, was für öde Spiele ich dem armen Aaron auftischte.

1. Beowulf
Kosmos als Verlag, Knizia als Autor sollten für Qualität bürgen. Weit gefehlt. Beowulf ist, mit Verlaub, albern. Es gibt einen Stapel mit Karten. Eine Karte zeigt eines von fünf verschiedenen Symbolen, oder das Jokersymbol. Die Spieler bieten in jeder Runde mit einem anderen Symbol. Damit werden Siegpunkte versteigert. Das sind 80% der Regeln des Spiels. Als Kinderspiel wär's möglicherweise erträglich. Kartenpflege pur als einzige Herausforderung eines Spiels ist für Erwachsene nur schwer zu verdauen. Ich hab's gewonnen, weil ich meine Langeweile überwand und mich konsequent auf die Kartenpflege konzentrierte. Bei den anderen beiden führte die Langeweile wohl zu spielerischer Apathie. Aaron:3, Loredana:2, Peter:3. -> Kommt morgen bei Amazon gebraucht rein.

2. Die Unbezwingbare Stadt
Ich hab' irgendwo gelesen oder gehört, es sei gut. Ich bin einfach zu leichtgläubig.
Es gibt eine Karte, die hat Felder. Die Felder haben Preise. Man darf bis zu zwei, angrenzend an eigene Felder, pro Runde kaufen. Am Anfang jeder Runde wird eine Gebäudekarte gezogen, und die gibt's in vier Typen (Handel, Gewerbe, Bürger, Stadt). Das wertvollste Gebäude dieses Typs eines jeden Spielers gibt dann Einkommen. Und der Spieler, der die Karte gezogen hat, kann sie dann bauen, um mehr Einkommen zu kriegen. Es gibt noch eine Reihe weiterer Regeln, aber das ist die grundlegende Mechanik.
Eigentlich wär's ja okay. Wird aber ein bestimmter Typ gezogen (Stadt, glaub ich, war's), werden Steuern erhoben: Jeder Spieler wird auf max. 5 Geld reduziert. Klar natürlich, dass Aaron immer Geld sammelte in Loredanas und meinen Zügen, um es selbst durch “Stadt” zu verlieren (was mich nicht juckte, weil ich in meinem Zug mein ganzes Geld ausgegeben hatte). Dazu kommen dann noch überaus mächtige Ereigniskarten.
Gewonnen hab ich, weil ich nie eines dieser Stadtgebäude zog. Aaron: 5, Loredana: 5, Peter: 4 -> Hoffentlich kann man das bei Amazon reinstellen, denn behalten werd' ich's nicht.

3. Pyramide
Ein Adlung-Kartenspiel von Kramer. Ziemlich schnell, ziemlich einfach: Es gibt einen Parcours zur Grabkammer, der aus ein paar Karten mit Zahlenwerten (also vielleicht 10,4,6,6) besteht, am Ende lauert die Grabkammer (12). Die Spieler haben Zahlenkarten, die Zahlen von 1-5 tragen sowie eines von vier Symbolen. Man kann immer nur Karten eines Symbols anlegen. Um das gültige Symbol zu ändern, muss man eine Sonderkarte spielen (von denen es viele gibt) oder eine Karte “genau” schaffen (exakter Zahlenwert); im letzteren Fall gibt's auch noch einen Extrazug. Die Grabkammer muss immer genau geschafft werden. Zu erwähnen wären noch ein paar harmlose Ärgerkarten, aber das war's auch schon.
Ich habe gewonnen, weil ich in der Grabkammer eine 3 und 4 liegen hatte und dann eine 5 spielte. Das Spiel stellte wahrhaft keine intellektuelle Herausforderung dar, aber wenigstens war's kurz. Aaron:5, Loredana:6, Peter:6

22.11.2006. Säulen der Erde, Yspahan, 24/7

1. Säulen der Erde
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Andrea kannte es noch nicht, Moritz hatte es 2x mit signifikant falschen Regeln in Essen gespielt, Loredana und ich 1x als Zweipersonenspiel erprobt. Aber alle hatten wir kolossal viel Spaß dabei, und trotz aller unkalkulierbaren Glückselemente war das Ergebnis erstaunlich eng: Moritz gewann, dann drei Punkte Abstand, dann die anderen drei einer direkt hinter dem anderen. Das Ziehen der Baumeister verhindert, das Züge komplett kalkulierbar werden, sodass sich das Ganze in vernünftiger Zeit spielen lässt.

2. Yspahan
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Auch hier: 4 enthusiastische Spieler (Walter, bevor du mich wegen Punkten anmailst: Mail die Liste an, denn ich hab nicht gefragt). Allerdings war das Ergebnis hier klarer, die Punkteabstände am Ende ziemlich groß. Ich habe wieder gewonnen, aber doch anders als bei HiG. Dort hatte ich als einziger alle Ausbauten; gestern fehlten mir 2, während alle anderen alle hatten. Bei HiG hatte ich keine einzige Häuserwertung, gestern kamen vielleicht 40% meiner Punkte aus Häusern. Eines ist sicher: Die Karawane darf nicht ignoriert werden, allein schon wegen der Gratis-Sonderkarten.

Noch ein (noch nie aufgetretenes) Kuriosum: Am Ende von Yspahan dachte ich gefühlsmäßig, es sei 22:30. Dieses Gefühl teilten Loredana und Andrea. Schock: Die Funkuhr zeigt 00:07. Moritz schafft es (zum Glück!), uns drei zu überzeugen, noch ein Spiel zu auszuprobieren, und so kommen wir zum dritten Knüller des Tages:

3. 24/7
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… ist eine Mischung aus zwei Spielen, mit denen man mich jagen kann: Scrabble und Kniffel. Man hat ein Scrabble-Brett, und statt Buchstaben stehen halt Zahlen auf den Steinen. Man muss, um zu punkten, gewisse Konstellationen basteln, etwa “3er Straße” oder “Vierling” oder “insgesamt 24 Punkte”, und zwar in der Reihe, Spalte oder Diagonale. Klar, dass da auch manchmal mehrere Scorings auf einmal erzielt werden können, wenn der Stein 'sitzt'. Das Spiel ist schnell (obwohl wir etwas Angst haben, dass entscheidungsunfreudige-allzu-kalkulierende Spieler für 24/7 ungeeignet sind) und macht höllisch Spaß. Ich wollte es sofort kaufen, aber es ist mal wieder Sunriver Games, und nicht mal Delayed Reactions führt die. Also höllisches Porto mit Funagain bezahlen oder einen Freund in den USA belästigen … Moritz gewann, der Rest folgte in Abständen. Da 24/7 für mich eine Absacker-Alternative zu Bluff darstellt (im Gegensatz zu 'soundsoviel nimmt' oder 'Coloretto'), muss es her!

Fazit: Selten so außergewöhnlich gute Spiele gehäuft erlebt! Der Abend war historisch!

09.11.2006: Italia bei Moritz und Andrea

“Italia” by Phalanx- tried out with Hans and Andrea, 9.11.2006

Andreas Steding has added a lot of chrome to the “Britannia” game system here, but avoiding some overly complicated mechanics that made “Hispania” very long to play. Still, this “Britannia” on steroids – the decision making is much more difficult as there are lots of things large nations can do on each turn: raiding, naval moves, building cities, campaigning. The latter mechanic simulates the long campaigns of Hannibal and the like, something like a mini game in the game as other players can react to the ongoing campaign moves, also something that has not been seen yet in “Britannia”.
Where the game shines is in it's 3-player scenario (or rather “game” – as the 3-player version is completely different from the 4-player version), which is the first time this has been done right, with basically two sides representing the nations oppressed by the Romans that constantly struggle among themselves, and the third player representing mostly the Romans in their struggle to dominate the peninsula.
Game material is top notch, although there are some strange omissions (like a historical reference or an overview over when all nations/armies appear). THe rules are not for the faint-of-the-heart – even Britannia veterans will have some new concepts to struggle with, although they still will feel at home. Recommended, but not for the casual gamer.

06.11.2006: Mehr neue Essen-Spiele

Gestern Abend traf sich eine vergnügte WPG-Runde bei Hans im Glück, bestehend aus Günther, Moritz, Loredana und mir. Wir spielen:

1. Baumeister von Arkadia http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/cgi-bin/luding/GameName.py?lang=DE&frames=0&gamename=arkadia

Laut Günther “eines der besten Spiele von Essen”. Entweder ist die diesjährige Spielequalität mager, oder selbst dem Günther ist nicht mehr zu trauen. Das Spielprinzip ist “Leg ein Plättchen, und wenn alle Felder drumrum besetzt sind, wird gewertet”. Nur wenige Zusatzregeln machen dies (unwesentlich) interessanter. Ich würd's nicht unbedingt noch mal spielen wollen. Das Spiel funktioniert, aber es gibt besseren Zeitvertreib. In der letzten Runde zog Günther an Moritz, an der an seinen sicheren Sieg glaubte, vorbei.

2. Yspahan
http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/cgi-bin/luding/GameName.py?f=00w%5EE4X&gamename=yspahan

Laut Günther “sehr schönes Familienspiel – im positiven Sinne”. Das sagt mein Brettspiel-Idol in seiner höflichen Art normalerweise über stark glücksabhängige Spiele, die man auch gut mit Nicht-Spielern spielen kann (Kniffel oder so). In der Tat würfelt man auch bei Yspahan mit vielen Würfel, aber das war's auch schon mit den Ähnlichkeiten. Yspahan ist ein echtes, gutes, forderndes Brettspiel der Sorte, wie ich sie liebe: Es gibt verschiedene Methoden, Punkte zu machen, und es ist nicht evident, welche die effizienteste ist. Es gibt die Möglichkeit, Fertigkeiten zu entwickeln. Kurz: Wer Goa mag, mag auch Yspahan. Als Familienspiel würde ich Yspahan überhaupt nicht bezeichnen — dafür ist es viel zu komplex. Ich bin schrecklich stolz auf meinen überlegenen Sieg und bin froh, wenigstens einem Hersteller blind trauen zu können: Ystari, die Spieleschmiede, die bislang wirklich nur Spiele nach meinem Geschmack hatte. (Jetzt will ich endlich Ys spielen!)

3. Bison
http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/cgi-bin/luding/GameName.py?f=00w%5EE4X&gamename=bison

Ein Kiesling/Kramer-Spiel, aber trotzdem schlecht. Man legt eine Landschaft aus Plättchen und kriegt Punkte, wenn man seine Männchen draufstellt. Ich hab's selbst gekauft (leider) und stell' jetzt gleich mein ungepunchtes Exemplar bei Ebay rein.

4. Null und nichtig
http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/cgi-bin/luding/GameName.py?f=00w%5EE4X&gamename=nichtig

Ein kleines Amigo-Kartenspiel: Es gibt Karten in fünf Farben. Wer den Stich macht, legt die Stichkarten offen nach Farben sortiert aus, wobei pro Stapel immer noch die oberste sichtbar ist (logisch). Was am Ende sichtbar ist, das zählt als Punkte. Liegt bei mir also eine rote 10, will ich keinen Stich, in dem die rote 0 ist. Es gibt keinerlei Zugabezwang, die höchste Karte sticht. Das sind schon fast alle Regeln. Schnell zu spielen, auch für Kinder geeignet, das, was ich Familienspiel nennen würde. Ich würd's nicht noch mal spielen wollen, in der Zeit hätte man sich besser mit Bluff amüsiert.

Fazit: Yspahan wird gekauft, der Rest bewegt sich bei mir punktemäßig zwischen 4-6.

29.06.06 “Blue Moon + Mykerinos”

Da Aaron unabkömmlich war und Walter sich vom allgemeinen “Wir fahren nach Berlin!”-Rausch übermannen ließen, spielten Günther, Michael, Loredana und ich zu viert in der Luisenstr.

1. Blue Moon
… ist von Knizia, aber “Spiel des Jahres”-Kandidat, was schon mal gegen das gute Stück spricht. Und in der Tat: Zu einem unserer Lieblingsspiele wird es nicht werden.

Die Spieler bewegen ihre Spielfiguren über die Felder des Spiels, die Bauplätze. Jeder Bauplatz hat 1-5 Bauetappen, und wenn ein Bauplatz abgeschlossen ist, kriegt jeder, der irgendwie beteiligt ist, eine Belohnung; nur der, der am meisten gebaut hat, bekommt 'was extra.

Also: Jedes Teil mehr als die Mehrheit ist für die Katz, jedes Teil außerhalb der Mindestbeteilung (wenn es nicht der Mehrheitserringung dient), ebenso.

Ist ein Bauplatz abgeschlossen, wird er umgedreht und erhöht dann die Belohnung für die vier horizontal bzw. vertikal angrenzenden Bauwerke.

Die Folgen: Dusselige Spieler können das Ganze sehr durcheinanderbringen, wenn sie unerwartete Teile bauen und damit jemand beim Abschluss helfen. Aber auch untrottelige Mitspieler können (ums in Ministerpräsidentenmetaphorik zu sagen) Steilvorlagen bieten. Besonders schlimm wird's gegen Ende, wenn viel gedreht ist und die Belohnungen auf den verbliebenen Teilen entsprechend steigen.

Ich gewann vor Günther, der immer ein Tempo zu langsam war und mindestens dreimal in lautes “Genau das wollte ich jetzt auch machen!” ausbrach.

Wertung: Günther und Loredana je 6, Michael und ich je 7.

2. Mykerinos

Es gibt ja schon eine ausführliche Aaron-Rezension, deswegen nur ganz kurz: Mykerinos ist ein extrem berechenbares Spiel ohne Zufallselement, sobald das Gebiet aufgebaut ist. D.h., man kann es nicht mit Spielern spielen, die dann jeden Zug komplett bis zum Exzess durchzurechnen versucht sind. (So gedachten wir auch des Hansens, obwohl er gar nicht anwesend war). Derlei Spiele mag ich nicht, weil tendenziell genau die Spieler gewinnen, die am langsamsten und damit am nervigsten sind.

Gewonnen hab ich, aber nur deswegen, weil Günther ein unnerviger Spieler ist. Er war am Ende 3 Siegpunkte hinter mir, und diese drei Punkte hätte er lässig aus dem letzten Zug herausquetschen können, wenn er schon zuvor durchgerechnet hätte, dass ich sein einziger direkter Konkurrent bin.

Hat er nicht getan, und so bin ich dankbar fürs zügige Spiel und fürs gewinnen lassen.

Wertung: Loredana 5, alle anderen 7

Es blieb keine Zeit zum Bluffen, weil der Günther zur U-Bahn rannte. Jaja, so gebe ich meine schlechten Angewohnheiten weiter.

25.05. – 28.05.2006: Spielemarathon beim TRAUNCON

Alle Jahre wieder am langen Himmelfahrtswochenende findet der TraunCon in Traun bei Linz in Österreich statt – für hartgesottene Spieler aus Deutschland und Österreich heißt es da : 4 Tage lang Spielen, Spielen , Spielen – bis zum Umfallen …
Veranstaltet wird er von Franky und den “Knobelrittern”, einem Spielekreis aus Traun/Linz.

Regelmäßig (fast) jedes Jahr bin auch ich dabei und treffe mich dort mit guten alten Freunden aus Wien und Traun/Linz.
Es war auch dieses Mal wieder ein gelungenes Spielewochenende, von dem Franky auf seiner Homepage einen ausführlichen Bericht geschrieben hat:
[url]http://www.knobelritter.at/TraunCon.shtml[/url]

Hier direkt ein paar Zitate von dort, die speziell von dem dort am Wochenende ausgespielten “TraunCönig” handeln:

:dance TraunCon – Zahlen, Daten, Fakten :bounce

Spieldauer
Obwohl diesmal “nur” 96 Spiele gespielt wurden (gegenüber
134 Spielen vom Vorjahr), hat sich die Gesamtspielzeit deutlich erhöht.
Fast 548 Stunden wurden insgesamt von allen Teilnehmern verspielt,
damit wurde der bisherige Höchstwert aus dem Jahre 2001 um ganze 14%
gesteigert.
Auch bei den individuellen Spielzeiten purzelten nur so die Rekorde.
Ronnies 1997er-Bestmarke (44 Stunden) wurde gleich von 4 Spielern übertroffen.
Neuer Rekordhalter ist Erich Stratjel mit sagenhaften 49 Stunden 15 Minuten!
Die durchschnittliche Spieldauer stieg ebenfalls, sie betrug heuer 1:16
Stunden.
Hauptverantwortlich dafür die vielen 18xx-Spieler,
so kamen Erich Stratjel und Lonny Orgler auf eine Durchschnittsdauer pro
Spiel von 3:17 bzw. 3:16 Stunden.

TraunCönig 2006
Jedes Jahr dieselbe Frage: Setzen sich eher die “Freaks”
(Spieler der 18xx-Partien und ähnlichen elendslangen Spiele) durch,
oder triumphieren die “Normalos”? Es freut mich,
dass auch heuer wieder ein Spieler zum TraunCönig wurde,
der sowohl bei langen Spielen (z.B. 18xx),
als auch bei den Meisterschaften (OÖ. Spielemeisterschaft und Miniturnier)
mitmachte:
Günther Rosenbaum setzte sich mit 205 Punkten gegen starke Konkurrenz durch.

Dahinter Lonny Orgler (199), Ernst Gugler (194,5),
Ronnie Novicky (194) und Erich Stratjel (192).
Für Reinhold Fischer blieb nur der 6. Platz,
er blieb im Gegensatz zu den Top Five aber unter 40 Stunden Spielzeit.

Günther verdankte seinen Sieg teils der langen Gesamtspielzeit,
aber vor allem seinem sehr hohen Sieganteil von 40%.
Zwar kamen andere Spieler auf einen noch höheren Wert,
hatten dabei jedoch entweder weniger Spiele oder im Durchschnitt weniger
Gegner.
Die meisten Spiele absolvierte übrigens Reinhold Fischer (40 Partien) vor
Gerhard Lettner (34).

Ach ja, vielleicht ist es jemandem aufgefallen:
Die Punkte sind durchwegs höher als in den letzten Jahren.
Das liegt an einer kleinen Punktereform, die – wie die knappen Ergebnisse
zeigen – ziemlich ausgewogen ist.

Ergebnisse Traun-Cönig 2006 (25. bis 28. Mai 2006)
Rang,Name,Punkte,# der Spiele,durchschnittl. Punkte,Siege, Spieldauer in Std
1. Günther Rosenbaum 205 20 10,25 8 41:50
2. Lonny Orgler 199 14 14,21 5 45:45
3. Ernst Gugler 194,5 24 8,10 5 46:20
4. Ronnie Novicky 194 16 10,25 1 48:30
5. Erich Stratjel 192 15 12,80 5 49:15
6. Reinhold Fischer 178 40 4,45 16 38:40
7. Udo Mihlan 124,5 25 4,98 4 35:10
8. Gerhard Lettner 117 34 3,44 12 23:15
9. Hubert Schlauss 114 11 10,36 1 32:15
10. Harald Reckend. 110 13 8,46 2 25:35
11. Rosmarie Klein 79,5 12 6,63 3 18:40
12. Franky Bayer 78,5 20 3,93 8 16:45
13. Janos Palotas 74 10 7,40 2 21:50
14. Gerfried Klein 59,5 7 8,50 1 12:40
15. Sonja Auracher 55 15 3,67 4 11:55
16. Thomas Blattner 52,5 10 5,25 2 12:05
17. Andrea Landertsh. 43 11 3,91 5 06:30

21.10.2005: Essen 2005 Take Two – Spuiratzn

Arche-Opti-Mix

Sadly the new Frank Nestel game disappoints on many levels. The quite head-bending placement rules for the animal cards (which are similar confusing at first as “Zoff im Zoo”) hide the fact that this is a pure “you-are-played” game, especially when played with more than 3 players. Before you can actually start to develop any card management strategy the rain cards end the game and everything is simply down to the luck of your card draw. There are also very few possibilities where you can actually “act” in this game, and while the other players ponder their move you simply sit there and correct their mistakes. I still give this game 5 points for some very nice drawings by Doris Matthäus, but it will be a disappointing experience for most gamers and too confusing for normalos. “Zoff im Zoo” remains the superior game, as there you actually are the player, not the played-one.

Alexander the Great

This looks like a wargame, but it ain't. In fact in this game players ALL represent the armies of Alexander, simply trying to get the best of the spoils of conquest. The rules are relatively simple but the game can be very fiddly, as after the secret cube placement is revealed your move can be calculated, which can take quite a long while when playing with uber-geeks. Still, there are no obvious faults with this game, and the mechanics themselves are logical and interesting, without being amazingly new. The map, large as it is, still creates a lot of fiddling around with your pawns that constantly hide the temple and city symbols. Interestingly only a small part of the map is ever used at one time. Not a game for the grognard but for the Euro gamer who wants some VERY light historic flair, but basically this could have been a game about many things. Still, a better than average game, as one would expect from Phalanx.

Giza

This is a very light tile-laying game that can be explained in under 5 minutes and played in 30. Basically you always have a choice of destroying the buildings of other players or furthering your own, although sometimes the choice can be made for you by the luck of your draw. Very tactical with 2 players, a luck-fest with 6, but still an enjoyable little game. The art is very good looking and the egyptian theme is well realized. Might be a very good game to play with children as well, for geeks it will work as a light filler game.

Il Principe

Emanuela Ornella doesn't disappoint with his new game – I actually liked it a bit more than Oltre Mare even, but that could be a matter of taste. Game mechanics are very clever (with some getting used to necessary), and the end result might also have to do a lot with the draw of the cards, but still this is a very interactive game (and the interaction is on several levels: auctioning, counter placement, competition for role cards). All these elements combine to form a complex whole that can at no moment be exactly pinned down (for example who is REALLY leading in VP's). Might be a bit dry for non-geeks, but gamers will have a lot of food for thought here.

Moritz Eggert

05.-08.05.2005: Traun Con 2005 / Besuch bei den “Rittern der Knobelrunde”

Der Besuch bei Franky Bayer und seinen Rittern zu den oberösterreichischen Spieletagen war
wieder einmal ein voller Erfolg – vom 5. – 8. Mai nichts als Spielen, Spielen ,Spielen …
Getroffen haben sich dort ca. 30 Freunde aus München, Wien, Linz, Traun, Salzburg, …

Anbei die Liste meiner dort gespielten Spiele – 24 Stück mit einer Gesamtspielzeit von über 40 Stunden!
(falls neue dabei waren, mit der Wertungspunktzahl für Walters Liste):

Donnerstag:
Diamant (5 P.; ganz nett, aber zu aufwändig …)
St. Petersburg
Luios XIV
Bluff
1837

Freitag:
Die Insel (5 P.; Der Nachfolger von King Arthur; schon besser)
Turmbau zu Babel
1830
Heckmeck am Bratwurmeck (5 P; nettes, einfaches Würfelspielchen)
Puerto Rico
1835
San Juan
Outpost

Samstag:
Goa
1835
Die Fürsten von Florenz
1830
San Juan(2x)

Sonntag:
King Arthur – Das Kartenspiel(2x) (7 P.; lockeres, gutes Kartenspiel)
König Salomons Schatzkammer (7 P.; durchaus noch ein Highlight des Spielejahrgangs)
Tanz der Hornochsen (6 P.; soweit ganz OK)
Jenseits von Theben (5 P.; häufig hoch gelobt – für mich nicht so ganz nachvollziehbar; eher Familienspiel …)

TraunCönig 2005:
Als amtierender TraunCönig des letzten Jahres war ich diesesmal nicht ganz so erfolgreich.
Hier zitiere ich einfach Franky´s Resumé:

Fast jedes Jahr hat der beste Spieler des gesamten Wochenendes einen Punktewert um die 120 Punkte erreicht (Ausnahmen sind 2002 mit nur 92,5 Punkten, sowie 1997 mit 143,5 Punkten). Aber dass es heuer so knapp werden könnt, damit konnte wohl niemand rechnen.

Gleich 5 Spieler lagen am Ende denkbar knapp beisammen. Nach so vielen Spielen und so langer Spieldauer setzte sich Udo Mihlan mit 124,5 Punkten mit minimalem Vorsprung auf Erich Stratjel (123,5), Reinhold Fischer (122,5), Uwe Gemming (122) und Günther Rosenbaum (121) durch. Gerade mal 3,5 Punkte zwischen 1. und 5.!! Wie letztes Jahr wurde damit wieder ein Spieler mit dem Titel “Traun-Cönig” belohnt, der sowohl bei langen Partien (18xx) als auch bei den Meisterschaften (OÖ. Spielemeisterschaft und Miniturnier) teilnahm.

Noch ein paar Zahlenspielereien: Die meisten Siege verzeichneten Reinhold und Gerhard Lettner (je 13). Bei der höchsten Siegquote muss man differenzieren: Zwar erreichte Rosmarie eine sagenhafte Quote von 100 %, was aber nichts anderes bedeutet, dass sie ihre beiden gespielten Partien gewonnen hat. Thomas Landertshammer erreichte immerhin 58,82 %, trat aber bei den meisten seiner 17 relativ kurzen Partien nur gegen seinen ebenso jungen Schulkameraden an. Von den “ernsthaften” und “ausdauernden” Spielern hatte Uwe mit 45,45 % die beste Quote vor Günther (44%).

Ergebnisse Traun-Cönig 2005 (05. bis 08. Mai 2005)
(Rang/ Name/ Gesamtpunktezahl/ Anzahl der Spiele/
Punktedurchschnitt/ Siege/ Gesamtspieldauer in Std)

1. Udo Mihlan 124,5 42 2,96 12 41:15
2. Erich Stratjel 123,5 25 4,94 10 42:30
3. Reinhold Fischer 122,5 40 3,06 13 32:25
4. Uwe Gemming 122 22 5,55 10 38:40
5. Günther Rosenbaum 121 25 4,84 11 41:40
6. Gerhard Lettner 101,5 33 3,08 13 25:20
7. Ernst Gugler 99,5 23 4,23 4 38:05
8. Franky Bayer 76,5 22 3,48 6 19:55
9. Andreas Zöchbauer74,5 18 4,14 6 22:20
10. Dunja Mesi 59 20 2,95 4 13:00
11. Janos Palotas 51,5 17 3,03 5 21:50
12. Gerhard Drindorfer 49 16 3,06 5 08:15
13. Raymund Tump 42,5 16 2,66 3 11:00
Thomas Blattner42,5 13 3,27 5 11:45
15. Christopher Zöchb.37 7 5,29 2 15:00
16. Sonja Auracher 36,5 11 3,32 1 11:05
17. Christoph Talkner 33 10 3,30 2 10:50