Mit seinen vielen taktischen Optionen erzeugt einen „Helios“ hohen Wiederspielreiz und spielt sich schnell und dennoch locker, rund und konstruktiv. Die überschaubaren Regeln, die große Handlungsfreiheit und die vielen verschiedenen zielführenden Strategien machen „Helios“ ohne jeden Zweifel zu einem „Kennerspiel“ und würdigen Empfänger unseres „Spiel des Monats“- Titels.
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“Helios” is our Game of the Month
“Helios” many tactical options create a high replay value and provide a well-rounded, fast yet relaxed, constructive gameplay. And its concise rules, its great freedom of action and the many different winning strategies make “Helios” without any doubt a “gamer’s game” and a worthy recipient of our “Game of the Month” title.
“AbluXXen” is our Game of the Month
This little card game by the Kramer/Kiesling team offers a thrilling battle for the highest and thickest card multi-tuple. On each turn, even those of your fellow gamers, everyone is involved. This interactivity is highly complex and the goddess of fortune is also given a nice spot. But according to the law of large numbers, the influence of luck is balanced out sooner or later.
You have options; you actually have a lot of options. And throughout the game you can hope to have made the right choices in each of your turns. Well, what more can you expect from a card game?
“AbluXXen” ist unser Spiel des Monats
Dieses kleine Kartenspiel des Autorenduos Kramer/Kiesling bietet einen spannenden Kampf um die höchsten und dicksten Karten-Multitupel. Bei jedem Zug, auch dem der Mitspieler, ist man involviert. Dabei ist diese Interaktivität höchst komplex und der Glücksgöttin ist ebenfalls ein hübsches Plätzchen eingeräumt. Aber nach dem Gesetz der großen Zahl gleicht sich der Glückseinfluss früher oder später wieder aus.
Man kann etwas tun, man kann sogar viel tun. Und man kann das ganze Spiel über hoffen, mit jedem Zug das Richtige getan zu haben. Was kann man von einem Kartenspiel eigentlich mehr erwarten?
“Glück Auf” ist unser Spiel des Monats
Das Thema Kohle lässt uns anscheinend nicht los – diesen Monat prämieren wir ein weiteres Spiel aus der Bergbaubranche, diesmal von einem der verlässlichsten Autorenduos der Spieleszene, Michael Kiesling und Wolfgang Kramer.
Auf und ab fährt der Fahrstuhl in die tiefen Regionen eines Bergwerks (hier leichte Punktabzüge für das störungsanfällige Spielmaterial), links und rechts graben wir in den Berg hinein, dabei auf das innere Gleichgewicht achtend. Natürlich gibt es auch Aufträge zu erfüllen, was Planung, Voraussicht und Zugmaximierung bedeutet.
Das Schöne an „Glück auf“: es ist von der Komplexität her bewusst niedrig gehalten, die Spielabläufe sind logisch und schnell verinnerlicht, damit ist es ein ideales Einsteigerspiel, das auch Profis Freude macht.
“Coal Baron” is our Game of the Month
The theme of coal mining apparently has us in its black grip – this month we give our award to yet another game about the mining business, this time created by one of the most reliable game author duos ever: Michael Kiesling and Wolfgang Kramer.
Up and down goes the elevator, probing deep into the nether regions of a coal mine (small reductions here for the accident-prone game material), left and right we dig into the mountain, trying to preserve the balance. Of course there are also missions to fulfill, which means planning ahead and maximizing one’s moves.
The nice trait of “Coal Baron” is its low complexity – the game mechanics are logical and easy to grasp, therefore it is an ideal introduction game that also keeps professionals happy.
“Kohle & Kolonie” ist unser Spiel des Monats
Noch nie war ein Spiel des Monats bei uns so umstritten – man kann mit Fug und Recht sagen, dass 50% der Westpark-Gamers das Spiel hassen, und 50% es abgöttisch lieben. Wie man sieht, haben sich die begeisterten 50% durchgesetzt.
Was nach Ansicht der Verehrer für K&K spricht:
– Innovatives und thematisch stimmiges Spieldesign
– Schneller Spielfluss mit wachsender Spannungskurve
– Genügend Interaktion ohne Kingmaking und Fiesheiten
– Viele Strategien führen zum Sieg, auch flexible
Was nach Ansicht der Verächter gegen K&K spricht:
– Zu komplex, zu lang
– Zu wenige Aktionen
– Zu langes Warten auf den nächsten Zug (sic!)
– Zu viele Detailregeln die nichts bringen
Ob man das Spiel nun also mag oder nicht, ist sicherlich Geschmackssache. Es soll aber betont sein, dass die, die das Spiel bei uns mochten, K&K nicht nur für gut befanden, sondern sogar für herausragend gut. Und das will wirklich was heißen.
“Kohle & Kolonie” is our Game of the Month
Never was a game of the month more discussed than this game. 50% of us hated it, 50% loved it to bits. As you can see the latter 50% have prevailed.
What speaks for K&K in the view of its admirers:
– Innovative and thematically consistent design
– Fast flow with growing tension towards the end
– Enough interaction without kingmaking or “take that” – shenanigans
– Many strategies lead to victory, also flexible ones
What speaks against K&K in the view of its detractors:
– Too complex and long
– Too few actions
– Too much waiting for your move (sic! Apparently this is very subjective….)
– Too many details and unnecessary chrome
If you like the game or not will therefore definitely be a matter of taste. But it should be noted that the ones of us that liked this game not only loved K&K….but loved it to bits. And that is quite revealing.
“Russian Railroads” is our Game of the Month
Helmut Ohley and Leonhard Orgler are well known names to the connoisseurs of railroad games: so is “Russian Railroads” just a new offspring of the 18xx series? No, even though we are building railroad lines, upgrading tracks and buy better engines: this is a pedigree worker placement game of the more complex kind.
Each player is a railroad mogul developing lines and industries into a possible lucrative empire, competing for resources, engineers and industry developments with his team-mates.
At the end of each round, victory points are granted for the current status of each empire – in the first round most likely less than five, in the seventh, and last, often more than one hundred! We haven’t seen such a dynamic since a long time! So jump on-board before your fellow players may leave you behind!
“Russian Railroads” ist unser Spiel des Monats
Dem Kenner von Eisenbahnspielen sind die Namen Helmut Ohley und Leonhard Orgler wohl bekannt: Handelt es sich bei „Russian Railroads“ also um einen neuen Ableger der 18xx Reihe? Nein, auch wenn wir an Eisenbahnstrecken bauen, die Gleisstrecken aufrüsten und immer bessere Loks kaufen: Wir haben es hier mit einem reinrassigen, komplexen Worker Placement Spiel zu tun.
Jeder Spieler entwickelt als Eisenbahnmogul auf seinem eigenen Tableau Strecken und Industrien zu einem möglichst ertragreichen Imperium und rangelt sich mit seinen Mitspielern um Ressourcen, Ingenieure und Industrieentwicklungen.
Am Ende jeder Runde gibt es Siegpunkte für den aktuellen Status des eigenen Imperiums – in der ersten Runde vermutlich weniger als fünf, in der siebten und letzten häufig mehr als Einhundert! Eine solche Dynamik hat man schon lange nicht mehr erlebt! Also schnell einsteigen, bevor eure Mitspieler alleine abgefahren sind!