Via bunten Aktionskarten bauen wir bunte Autobahnen und transportieren darauf Güter zwischen Erzeuger- und Verbraucherstädten.
Das Ganze ist aufgepäppelt mit einem Sammelsurium an Seiteneffekten und eingezwängt in ein Korsett von farblichen Randbedingungen.
Auf das natürliche Transportnetz ist ein künstliches Wertungssystem aufgebaut, das zu extremen Ausprägungen führt.
WPG-Wertung: Aaron: 4 (gute Ideen sind leider richtig schlecht zusammengestellt; es passieren laufend vorhersehbare und unvorhersehbare Dinge, auf die man keinen Einfluss hat; die Endwertung fühlt sich chaotisch an), Günther: 6 (konstruktives Bauen und Werkeln, thematisch ansprechend; es dauert nur etwas lange), Moritz: 6 (kein schlechtes Design, aber viele Spielmechanismen können nicht ausgereizt werden; es gibt eine Abhängigkeit von Effekten, die nicht beeinflussbar sind), Walter: 6 (für die umfangreiche Ingenieursarbeit, die darinnen steckt; das Spielbrett ist undurchsichtig, Anfang- Ende und Verlauf der farbigen Autobahnen ist nach dem Ausbau nur schwer zu erkennen; die Behandlung der Wertigkeit der Kreuzungspunkte ist lästig und fehleranfällig; auch sonst gibt es eine Menge Fehlerquellen, die unnötige Konzentration abfordern; das finale Ummünzen von Aktionen in Siegpunkte ist sehr undurchsichtig. Darf es sein, dass ein Spieler allein dadurch, dass er zufälligerweise (!) mit dem Bauen des letzten Autobahnstücks das Spielende herbeiführt, damit ein Drittel seiner Siegpunkte generiert?!